Edelweißschützen Margertshausen können an vergangene Erfolge anschließen
Nach zwei Jahren Corona-Pause wurde dieses Jahr eine neue Auflage des Staudenpokals in Wollmetshofen ausgeschossen.
Für 9 Vereine aus den Stauden gab es nun ein Wiedersehen zum diesjährigen, verkürzten Staudenpokal. Nicht wie sonst in Hin- und Rückrunde, sondern nur mit einer Runde, haben sich die Vereine in vier verschieden Klassen gemessen. Hierbei konnten die Edelweißschützen aus Margertshausen erneut zeigen, dass sie mit zu den Top-Vereinen dieser Runde gehören.
In der Jugendklasse belegten sie den 2. Platz hinter der Schützengesellschaft 1880 Gessertshausen mit 455 Ringen zu 493 Ringen. Die Mannschaftsergebnisse wurden aus den besten drei Einzelschützen zusammengezählt. Sie konnten zudem mit Chiara Fuchs (175 Ringe) und Lavinia Wehner (171 Ringe) Platz zwei und drei der besten Jugendeinzelschützen belegen.
In der Schützenklasse belegten sie den 2. Platz dieses Mal hinter den Buschelbergschützen aus Aretsried mit 1440 Ringen zu 1455 Ringen. In dieser Wertung wurde das Ergebnis der acht besten Schützen eines Vereins zusammengezählt. Mit Tatjana Wolf (186 Ringen Platz 3), Guido Neumann (183 Ringe, Platz 6), Romina Wehner (182 Ringen, Platz 7) und Christian Zetzmann (181 Ringen, Platz 8) stellten sie 4 der 10 besten Schützen in dieser Klasse.
Ganz knapp ging es in der Altersklasse zu. Dort mussten sich die Edelweißschützen mit 540 zu 542 den Buschelbergschützen aus Aretsried geschlagen geben. Für jeden Verein kamen die drei besten Schützen dieser Klasse in die Mannschaftswertung. Mit Simone Frank (184 Ringen, Platz 2) und Christian Zetzmann (181 Ringen, Platz 4) können zwei der besten vier Schützen gestellt werden.
In der relativ neuen Auflageklasse, in der jeweils zwei Schützen für den Verein gewertet werden, erreichten die Edelweißschützen aus Margertshausen mit sehr guten 379 Ringen den Sieg vor den Schützen aus Fischach mit 373 Ringen. Mit Helmut Hattler (192 Ringen, Platz 2), Margret Schorer (187 Ringen, Platz 3), Erich Zaha (186 Ringen, Platz 4) und Petra Wolf (186 Ringen, Platz 4) konnten sich gleich vier Schützen unter den besten fünf ihrer Klasse einreihen.
Nach der mit Spannung erwarteten Siegerehrung, haben alle Vereine zusammen mit der Band „Feierdeifi“ das gelungene Schießevent noch bis lange in die Nacht hinein gefeiert.